Beiträge
1.)Organisation
1.1 Der LFV Steiermark richtet alle zwei Jahre, beginnend 2005, eine Landesmeisterschaft im Orientierungsreiten für Junioren und für die allgemeine Klasse aus.
2.)Teilnahmeberechtigung
2.1 An der Landesmeisterschaft dürfen alle Reiter(innen), die Mitglied eines Vereines der dem Landesfachverband Steiermark angeschlossen ist, teilnehmen
3.)Ausrichtung der Bewerbe
3.1 Orientierungsritt
Geländeprüfung gemäß einem TREC-C Bewerb
4.) RICHTER
5.) WERTUNG
6.) Preise
Meisterschaftsbedingungen
Steirische Meisterschaft ländliche Reiter DRESSUR
Warmblut-Großpferde 2016:
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind:
1.1.1
Alle Reiter, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen und Stammmitglied eines ländlichen Reitvereins in der Steiermark sind, sowie eine gültige Reitlizenz für den jeweiligen Bewerb besitzen.
1.1.2
Alle Pferde die im Pferderegister des Bundesfachverbandes eingetragen sind,
ausgenommen H, P, N, I Kopfnummern.
1.2
In der Dressurmannschaft müssen mind. 4 Reiter in ein- und demselben Verein sein. In jeder Mannschaft muss mindestens ein Reiter auf einem Pferd mit A-Kopfnummer teilnehmen.
In der Meisterschaft dürfen max. 2 Reiter in der Mannschaft in einer Klasse starten.
1.3
Jeder Reiter ist im Meisterschaftsbewerb nur mit einem Pferd startberechtigt. Pferde, die an Meisterschaftsbewerben teilnehmen, dürfen ab Ankunft am Turniergelände bis zu Ende des letzten Meisterschaftsbewerbes von keinem anderen als dem Meisterschaftsteilnehmer geritten werden.
1.4
Jugendliche, Junioren und Junge Reiter sind in der Dressurmeisterschaft in der allgemeinen Klasse nur dann teilnahmeberechtigt, wenn für sie keine eigene Meisterschaft durchgeführt wird.
1.5
Reiter die im laufenden und vorangegangem Jahr in der mittleren Tour (Inter A und Inter B) und großen Tour gestartet sind, sind nicht teilnahmeberechtigt. Pferd-Reiter-Paare sind nur dann startberechtigt, wenn sie in der Klasse S noch nie 65% oder mehr erreicht haben.
Ausgenommen Jugend und Junioren.
1.6
Altersgliederung: lt. ÖTO
1.7
In Abänderung der Bestimmungen über die Anreise der Pferde (ÖTO § 55 Abs. 1.13) gilt, dass die Meisterschaftspferde spätestens 2 Stunden vor dem jeweiligen Meisterschaftsbewerb am Turniergelände eintreffen müssen und sie dürfen während der gesamten Turnierdauer das Turniergelände nicht verlassen.
1.8
Alle Dressuraufgaben für die Meisterschaften (Mannschaft, Allg. Klasse, Junge Reiter, Junioren, Jugend und Lizenzfrei) sind auswendig zu reiten!
Titelbewerbe:
2.1
Allgemeines:
Es gibt eine Mannschafts- und Einzelwertung, Einzelwertungen werden für alle Altersklassen
durchgeführt. Die Meisterschaft wird auch bei nur einem Teilnehmer durchgeführt, der
Landesmeistertitel wird aber nur bei einer durchschnittlichen Prozentzahl von 60 %
und darüber verliehen.
Die Teilbewerbe für alle Klassen müssen am Samstag und am Sonntag ausgetragen werden.
Es sollten nur nach Absprache mit dem(er) Referenten(in), Bewerbe, die höher als der
Klasse M entsprechen, ausgeschrieben werden.
2.2
Dressur-Mannschaft:
Der Titelbewerb besteht aus jeweils zwei Dressurprüfungen der Klassen A und L, je eine A- und L-Dressur am Samstag und eine am Sonntag.
Zusatz:
Reiter-Pferdepaare, die in der Meisterschaft in der Allgemeinen Klasse (KL. M) starten, sind in der Mannschaft nur in der Kl. L startberechtigt.
2.2.1. In der Kl. A sind Pferd-Reiter-Paare, welche bereits in der Kl. M und höher gestartet sind nicht teilnahmeberechtigt. In der Kl. L dürfen alle Reiter starten.
2.2.2. Pferde, die bereits in der Klasse S gestartet sind, dürfen nicht teilnehmen, ausgenommen sie werden von Jugendlichen oder Junioren geritten.
2.2.3.Pro Tag werden die drei besten Reiter der Mannschaft gewertet und am zweiten Teilbewerb sind alle Reiter startberechtigt, die im ersten Teilbewerb gestartet sind.
2.3
Dressur-Einzel Allgemeine Klasse:
Der Titelbewerb besteht aus zwei Dressurprüfungen der Klasse M
2.4
Dressur-Einzel Junge Reiter:
Der Titelbewerb besteht aus zwei Dressurprüfungen der Klasse LM (beide auf 20x60 Viereck).
2.5
Dressur-Einzel Junioren:
Der Titelbewerb besteht aus zwei Dressurprüfungen der Klasse L (1. TB 20x40 Viereck, 2. TB 20x60 Viereck).
2.6
Dressur-Einzel Jugend:
Der Titelbewerb besteht aus zwei Dressurprüfungen der Klasse A. (1.TB 20x40 Viereck, 2.TB 20x60 Viereck
2.7
Dressur-Lizenzfrei:
Der Titelbewerb besteht aus zwei Dressurprüfungen der Klasse Lizenzfrei. (1.TB 20x40 Viereck, 2.TB 20x40 Viereck)
2.8
Generelles Richtverfahren B, d.h. Mannschafts- sowie Einzelbewerbe.
Startreihenfolge:
3.1
Meisterschaftsteilnehmer starten in den offenen Bewerben am Anfang. Die Startreihenfolge des ersten Teilbewerbes sowohl in den Einzel- als auch den Mannschaftsbewerben werden gelost.
3.2
In den Einzelwertungen ist der zweite Teilbewerb in gestürzter Reihenfolge der Ergebnisse des ersten Teilbewerbes zu starten. Im zweiten Teilbewerb sind die besten 15 Reiter des
1. TB. startberechtigt, bei Verzicht wird der Nächstgereihte bis zum Meldeschluss um 19 Uhr am Samstag nachgereiht.
Bewertung:
Für die Mannschaftswertung wird das Ergebnis der besten drei Reiter pro Mannschaftsbewerb zur Wertung herangezogen.
4.1
Als Meister der ländlichen Reiter Steiermark in der Dressur (für alle Einzelwertungen) gilt derjenige Reiter, der in beiden Teilbewerben zusammengerechnet die höchste Prozentsumme erreicht hat. Bei Gleichheit auf den Plätzen 1 -3 entscheidet die bessere Wertung des 2. TB. Für den Landesmeistertitel muss eine durchschnittliche Prozentzahl von 60 % erreicht werden.
4.2
Als Meister der ländlichen Reiter Steiermark in der Dressur-Mannschaft gilt diejenige Mannschaft, die aus den zwei Mannschaftsbewerben die höchste Prozentsumme erzielen konnte. Bei Gleichheit auf den Plätzen 1 - 3 entscheidet die bessere Wertung im 2. Mannschaftsbewerb über die Platzierung. Bei neuerlicher Gleichheit entscheidet das beste Einzelergebnis (erster und zweiter Turniertag) der Mannschaftsreiter.
Allgemeines:
Die Bestimmungen über Zäumung sowie über die Ausrüstung von Pferd und Reiter sind aus der zum Zeitpunkt des Turniers gültigen ÖTO zu entnehmen.
Einlaufbewerbe werden dringend empfohlen.
Die Aufgaben für LM der ländlichen Reiter Dressur Steiermark:
Lizenzfrei:
LF3 und LF5
Jugend:
A6 und A10
Junioren:
L5 und L6
Junge Reiter:
LM5 und LM7
Allgemeine Klasse:
FEI Junioren Vorbereitung und FEI Junioren Mannschaft
Mannschaftsaufgaben:
L3/A7 und L4/A8
Laut Landesnorikerreferat ist die Verleihung des Meistertitels nur dann möglich, wenn in der jeweiligen Disziplin drei Bewerber/Innen teilgenommen haben.
Für alle Meisterschaften sind die ÖTO, das spezielle Reglement der einzelnen Landesreferenten, das Aufgabenheft für Dressuraufgaben, bzw. die vom Turnierreferat genehmigte Ausschreibung maßgebend.
Teilnahmeberechtigt sind alle dem Steirischen Pferdesportverband, als Stamm-Mitglieder angehörenden Reiter auf Noriker-Pferden mit N-Kopfnummern. Sie müssen für das Kalenderjahr eine gültige Lizenz oder Startkarte besitzen, die zur Teilnahme an Bewerben der jeweiligen Sparte und Klasse berechtigt. Sie dürfen im laufenden Turnierjahr ausschließlich für die Steiermark starten.
Die Steirischen Meisterschaften auf Norikerpferden werden in den Altersklassen Junioren und Allgemeine Klasse ausgetragen. Junioren sind Reiter/innen, die im laufenden Kalenderjahr noch nicht das 19. Lebensjahr erreicht haben. Jugendliche starten in der gleichen Altersklasse wie die Junioren. Jeder Teilnehmer ist nur in der Klasse startberechtigt, die seinem Alter entspricht.
Ehrenpreise: Der jeweilige Meister bekommt eine Meisterschaftsschärpe und vom 1. bis 3. Platz Medaillen. Medaillen und Schärpen stellt der Steirische Pferdesportverband bei.
Kevric Christian, Noriker Referent
DRESSUR:
Startreihenfolge
1. Teilbewerb Allgemeine Klasse und Junioren : Los
2. Teilbewerb Allgem.Klasse und Junioren: umgekehrte Startreihenfolge aus dem 1. Teilbewerb
Anforderungen:
Allgemeine Klasse: Teilbewerb 1: Dressuraufgabe N5 (mit Ansage).
Teilbewerb 2, Musikkür der Klasse A
Die Noten aus Bewerb N5 und Musikkür werden addiert.
Junioren:1. Teilbewerb Aufgabe N5 (mit Ansage), 2. Teilbewerb Musikkür der Klasse A. die Noten des Bewerbes N5 und der Musikkür werden addiert.
Richtverfahren:
In allen Bewerben ÖTO, RV:A, §1500.2
SPRINGEN:
Startreihenfolge:
Allgemeine Klasse und Junioren (zusammengelegt): LOS
Anforderungen:
Springprüfung Klasse A, Höhe 75 cm
Ermittlung des Steirischen Meisters
Als Landesmeister im Springreiten auf Norikerpferden gilt der Reiter mit der kleinsten Anzahl an Fehlerpunkten.
1. Allg. Bedingungen an die Veranstalter: Das Hindernismaterial muss bei allen Meisterschaften auf den aktuellsten Stand sein (Auflagen & Unterbau).
1. Die Meisterschaft wird in folgenden Klassen ausgetragen:
Jugend Klasse A 1.TB bis 105 cm 2. TB bis 110 cm Junioren Klasse A/L 1.TB bis 110 cm 2. TB bis 115 cm Junge Reiter Klasse L 1.TB bis 115 cm 2. TB bis 120 cm Allg. Klasse Klasse L/LM 1.TB bis 120 cm 2. TB bis 125 cm
Einsteiger Trophy (Für alle Altersgruppen): 1.Abteilung: Lizenzfrei (Reiterpass), Höhe 85 cm 2.Abteilung: R1 Reiter; R1 Reiter, die im laufenden Turnierjahr an L Springen teilgenommen haben, sind nicht startberechtigt. Höhe 1m.
Mindeststarterzahl: 5 Reiter (je Abteilung), Lizenzfreie Reiter müssen 14 Tage vor Turnierbeginn beim Veranstalter nennen. Keine Boxenpflicht für die Einsteiger Trophy. Samstag: 1. Umlauf Sonntag: 2. Umlauf, bei Fehlergleichheit um die Plätze 1-3 gibt es ein einmaliges Stechen.
2. Teilnahmeberechtigung:
4.5. Ermittlung des Landesmeisters in allen Klassen Als Meister gilt jener Reiter der beide Teilbewerbe absolviert hat und die niedrigste Strafpunktesumme erreicht hat. Bei Punktegleichheit auf den Plätzen 1-3 wird ein Stechen über 8 Hindernisse über den Parcours des 2. Teilbewerbes durchgeführt. Bei Punktegleichheit auf den weiteren Plätzen entscheidet die bessere Zeit im zweiten Umlauf des zweiten Teilbewerbes über die Platzierung. Es wird folgende Turniereinteilung empfohlen: Freitag: Springen Mannschaft 1.Teilbewerb Samstag: Springen Einzel 1.Teilbewerb Sonntag: Springen Einzel 2. Teilbewerb und Springen Mannschaft 2.Teilbewerb
5. Austragungsmodus der Mannschaftsmeisterschaften
5.1. Die Mannschaftswertung wird nur durchgeführt, wenn mindestens 3 Mannschaften daran teilnehmen. Zur Austragung kommen an zwei verschiedenen Tagen je eine Standardspringprüfung der Klasse A (bis 105cm) und der Klasse L (bis 115 cm) nach RV A2, wobei in jeder Klasse höchstens zwei Reiter pro Mannschaft startberechtigt sind. In jeder Mannschaft muss mindestens ein Reiter auf einem in Österreich gezogenem Pferd mit A-Kopfnummer u. Fohlenbrand teilnehmen, auch dann, wenn die Mannschaft nur aus drei Reitern besteht.
In der Mannschaft müssen alle drei bzw. vier Reiter in ein und demselben Verein Stammmitglied sein (Stichtag 01.01. des jeweiligen Austragungsjahres). Eine Ausnahme ist möglich: Ein Fremdreiter (Stammmitglied bei einem ländlichen Vereins Steiermark) mit einem Österreichischen Pferd (A-Kopfnummer) kann in die Mannschaft aufgenommen werden, auch wenn die Mannschaft bereits einen Reiter mit einem Österreichischen Pferd in der Mannschaft hat. Die Einverständniserklärung des/der jeweiligen Vereinsobmannes/Vereinsobfrau ist bei Nennung in der Meldestelle vorzulegen. Es wird kein Doppelname bei der Mannschaft geführt. Jeder Reiter und jedes Pferd darf nur für eine Mannschaft und auch innerhalb der Mannschaft nur einmal genannt werden. Ein Pferdewechsel während der Meisterschaft ist nicht erlaubt. Es ist erlaubt, einen Ponyreiter in die Mannschaft aufzunehmen, der aber von ein und demselben Verein Stammmitglied sein muss.
5.2. Die besten drei Ergebnisse einer Mannschaft pro Teilbewerb werden zur Bewertung herangezogen. Die Startreihenfolge innerhalb der Mannschaft obliegt dem Mannschaftsführer. Als Mannschaftsmeister gilt diejenige Mannschaft, die aus den zwei Teilbewerben die kleinste Fehlerpunktesumme erreicht hat. Bei Punktegleichheit auf den Plätzen 1-3 entscheidet ein einmaliges Stechen mit Fehler und Zeitwertung über die Platzierung, an dem alle Reiter der Mannschaft teilnehmen. Gewertet werden die besten 3 Ergebnisse einer Mannschaft. Bei Punktegleichheit auf den weiteren Plätzen (4 usw.) entscheidet die Zeit der drei besten Reiter pro Mannschaft im zweiten Teilbewerb. Reiter, die im 1. Teilbewerb ausgeschieden sind, dürfen dennoch im 2.Teilbewerb und im Stechen an den Start gehen. Im zweiten Teilbewerb sind die besten 15 Mannschaften startberechtigt. 5.3. Der Veranstalter stellt für den jeweils zweiten L- und LM Meisterschaftsbewerb Geldpreise mindestens lt. ÖTÖ in der jeweiligen Klasse zur Verfügung.